Publikationen


Von Feuerameisen, Eisfröschen und den Akrobaten der Lüfte

Die Natur schreibt das Guinness-Buch der Rekorde

Das Kinder- und Jugendbuch Von Feuerameisen, Eisfröschen und den Akrobaten der Lüfte mit Reimen für kleine und große Kinder und Tierporträts zum Raten spürt die Wunder der Natur auf und erzählt von den außerordentlichen Fähigkeiten oft ganz unscheinbarer Lebewesen. Liebevoll veranschaulicht wurden die Texte durch Bilder von zwei Mittelschulklassen der Mittelschule Ursulinen in Bruneck/Südtirol. Gemeinsam stellen der Autor Josef Duregger und die jungen Künstler*innen unmissverständlich fest: Die Natur schreibt das Guinness – Buch der Rekorde. Im Lichte dieser Erkenntnis und der drohenden Klimaerwärmung ist der Mensch gut beraten, von der Natur zu lernen und sie nicht durch Überheblichkeit und Rücksichtslosigkeit zu zerstören. Eine Liebeserklärung an unseren blauen Planeten.

Leseempfehlung: ab 10 Jahren

Das Kinder- und Jugendbuch erschien Ende Mai 2022 und wurde am 08. Juni im Ursulinengarten in Bruneck offiziell vorgestellt. Im Herbst folgt eine Präsentation in der Öffentlichen Bibliotherk Gais.

PS: Restexemplare beim Autor

Teldra Dialektpüich

Den Ahrntaler Dialekt in seiner ursprünglichen Form zu dokumentieren und ihm ein kulturelles Denkmal zu setzen, war das Anliegen einer Arbeitsgruppe von geschulten Exploratoren*innen, die in monatelanger akribischer Arbeit Dutzende von älteren Leuten im ganzen Tal nach alten Wörtern abfrgate. Weil mit den althergebrachten Arbeitsweisen und Lebensformen auch die Menschen langsam verschwinden, die dieses Leben und die Sprache geformt haben, wollte man den "Teldra Dialekt" noch rechtzeitig in einem Wörterbuch sammeln. Eine CD, auf der alte Leute aus ihrem Leben erzählen, liegt dem reichhaltig mit Fotos illustrierten Buch bei. Auf diese Weise können sich auch jene, die des Dialekts nicht mächtig sind, ein Bild vom wuinderbaren Klang dieser bis auf die heutige Zeit so ursprünglich konservierten Sprache machen. Die wissenschaftliche Beratung übernahm Frau Dr. Antenhofer Christina von der UNI Innsbruck, als Gesamtkoordinator verantwortlich zeichnete Josef Duregger.

In diese Publikation konnte nur ein kleiner Teil der gesammelten Daten aufgenommen werden. Die gesamten Forschungsergebnisse wurden den Gemeinden Ahrntal und Prettau in Form einer Datenbank zum weiteren Studium unentgeltlich zur Verfügung gestellt. 

wo mein herz nicht ist, kann meine heimat nicht sein

Mit "wo mein herz nicht ist, kann meine heimat nicht sein" legt Josef Duregger eine Sammlung sehr feinfühliger und ansprechender Lyrik vor. Die Texte umkreisen tief gefühlte Begegnungen mit Landschaft, Menschen und Ereignuissen. Jeder Radikalisierung steht diese Dichtung in gewaltloser Schönheit und Reflexion entgegen. Sie ist besinnlich und macht mitbesinnlich. Der Textschlichtheit folgen die grafischen Schöpfungen von Karl Bachmann und deren qaulitätsvolle Präsentation durch Robert Gasteiger. (Bruno Klammer)

Dem Wild auf der Spur

Jagd heißt für den Autor, in der Natur unterwegs zu sein, zu jeder Tages- und Jahreszeit. Unterwegs zu sein auch zu sich selbst, um Ruhe zu finden und still zu werden in unserer lauten Welt. Jagd ist ein stummer Dialog zwischen Wissenden und Ahnenden. Sie ist zugleich auch gelebte Tradition und somit Teil unserer Kultur.

Dieses Buch schildert die ganz persönlich gefärbten Jagderlebnisse des Autors von Lappland bis Namibia und ist nicht selten inspiriert von literarischen Werken bedeutender Autoren. Die Bergjagd im heimischen Revier bildet dabei unübertroffen den Hauptteil. Insofern ist dieses Buch auch eine Liebeserklärung des Autors an seine Heimat am Tauern.

Die Publikation ist inzwischen vergriffen. Restexemplare sind beim Autor erhältlich.

verminte grenzen

verminte grenzen bringt Erfahrungen des Inhumanen auf den Punkt. Durch die Texte zieht sich ein roter Faden:

der Aufstand gegen Gleichgültigkeit, gegen Gewalt und wachsende Willkür, die die Menschlichkeit in der Gesellschaft und im Einzelnen bedrohen. In sieben knappen Kapiteln schärft der Autor den Lesern die Wahrnehmung für das Schöne, Wahre und Gute im Geiste Schillers.(Bruno Klammer)

geheimnisvoller vinschgau

Zum Geleit

 

Nun kommen wir, nach Jahren beharrlichen Suchens und beglückenden Findens, an das Ende unserer Reise durch den Vinschgau. Wir hätten uns nie träumen lassen, dass sie uns so reich beschenken, ja beglücken würde. Dafür möchten wir allen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern ganz herzlich danken. Das Bild rundet sich ab und eröffnet gleichzeitig einen einzigartigen Blick in eine Landschaft, die voller Wunder und Geheimnisse steckt. Sie birgt einerseits die mystische Seele der Venosten und pflegt sie heute noch mit Inbrunst, und gleichzeitig gibt sie Aufschluss über die gestaltende Hand der Vorfahren aus allen Zeiten, und das über die Grenzen hinweg. Nicht umsonst zählen die Kunstschätze des Vinschgaus zu den schönsten und bedeutendsten in unserem Lande. Was liegt näher, als die zahllosen Besucher und Gäste aus nah und fern ebenso teilhaben zu lassen an diesem Reichtum in Form einer Publikation in Wort und Bild.
In dieser Ecke der Welt findet der rastlose Wanderer und Reisende zur inneren Ruhe, hier atmet er den Geist vergangener Zeiten und genießt dennoch die Reize einer ursprünglichen Landschaft im Wandel. Hier erlebt er Menschen, die seit Generationen gelernt haben, durch ihrer Hände Arbeit und durch Beharrlichkeit eine eigene Identität zu entwickeln und diese voller Stolz zu leben.
Mag sein, dass sich unser Blick zu sehr auf die Kunstschätze beschränkt und vieles ausgeklammert hat, das nicht in unser Bild vom Vinschgau passte. Der Blickwinkel bestimmt, was sichtbar werden soll. Und dennoch glauben wir, dass das Geschaute Bestand hat und die kulturellen Wurzeln freilegt, die den Vinschgau so einzigartig machen. Sicher bringt der Wohlstand unserer Zeit auch in dieser Region unseres Landes Südtirol manche Neuerung und Entwicklung, die zu kritischem Betrachten Anlass gibt. Viele blühende Märchen aus der Vergangenheit werden möglicherweise für die Nachwelt verloren gehen. Und dennoch sind wir zuversichtlich, dass die Vinschger letztendlich ihre Authentizität bewahren und eben moderne Ausdrucksformen dafür finden werden. Seit Jahrhunderten haben sie bewiesen, dass sie im Einklang mit der Natur, mit der nötigen Sturheit und mit viel Fleiß ein Auskommen für ihre Kinder gefunden haben. Und das wird auch in Zukunft so sein.

Unser Pustertal

Literarische Wanderung durch das Pustertal

In der Gemeinschaftspublikation Unser Pustertal, erschienen 2009 im Athesia-Verlag, hat der Autor Josef Duregger einen literarischen Streifzug durch das Pustertal beigesteuert. Beginnend beim ausgehenden Mittelalter und dem Minnesänger Oswald von Wolkenstein (sein Jäterinnenlied vom Amselfang auf Lanebach ist einer der zahlreichen lyrischen Glanzpunkte), beleuchtet der Autor in einer umfassenden Abhandlung die herausragenden Schriftsteller und Dichter, die im Pustertal gelebt und gearbeitet oder dort Urlaub gemacht haben. Der Bogen reicht vom Wolkensteiner über Hermann von Gilm, Arthuer Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Christian Morgenstern, Ezra Pound, Norbert C. Kaser bis herauf in die Gegenwart zu Josef Zoderer u.a.m. Es ist der Versuch, die Identität eines Tales und sein geistiges Vermächtnis in literarischen Zeugnissen darzustellen und als immaterielles Erbe für die Nachwelt zu dokumentieren.

Prettau - Bilder/Fakten/Geschichten

Dorfbuch Prettau

In dieser Gemeinschaftspublikation hat der Autor Josef Duregger anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums und auf der Grundlage der gesammelten Beschlüsse des Gemeindeausschusses und Gemeinderates aus dieser Zeitspanne die gesellschaftspolitische Entwicklung seiner Heimatgemeinde Prettau nachgezeichnet. Als Kind einer Kleinbauernfamilie ist der Autor selbst in Prettau aufgewachsen und erinnert daher auch als Zeitzeuge sozusagen die Licht- und Schattenseiten seines Bergdorfes im Herzen der Tauern. Von der Nachkriegszeit bis herauf in die Gegenwart hat sich die nördlichste Gemeinde Italiens zu einer modernen Verwaltungsstruktur entwickelt und den ortsansässigen Einwohnern Einkommen und ein Auskommen gesichert. Im Grunde ist es eine Erfolgsgeschichte der Prettauerinnen und Prettauer, die es mit viel Fleiß und harter Arbeit zu einem ansehnlichen Wohlstand gebracht haben.